Traumata im Kindesalter
Was ist ein Trauma? Wie kann es entstehen? Was bedeutet Trauma pädagogisches Handeln?
Als Erzieher*innen können Sie Kindern begegnen, die traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren. Traumatisierende Erfahrungen sind große Verletzungen, die
oft auch psychotherapeutisch begleitet werden müssen, aber auch viele kleine kontinuierlich erlebte Demütigungen und Erfahrungen in frühen Lebensjahren, die dauerhafte Einflüsse auf das gesamte Leben haben können. Verletzungen der Seele begleiten Kinder in der Regel ein Leben lang.
In der heutigen Zeit hat das Thema an zusätzlicher Brisanz gewonnen. Corona Pandemie und der Ukraine Krieg machen Angst. Möglicherweise kommen auch Kinder mit Migrationserfahrungen zu Ihnen, deren Familien den Krieg
hautnah erlebt haben. Die Kinder verbleiben täglich über viele Stunden in Ihrer Einrichtung, so dass Sie eine große Verantwortung tragen.
Was können Sie als pädagogische Kraft tun, um auf die Situation positiven Einfluss zu nehmen?
An diesem Tag werden wir uns mit folgenden Themen beschäftigen:
• Neurobiologische Erkenntnisse der Traumentstehung und -bewältigung
• Symptome von Traumatisierungen und posttraumatischen
Belastungsstörungen
• Trigger und ihre Auswirkungen
• Trauma Pädagogik
• Handlungsoptionen für den pädagogischen Alltag
• Die Bedeutung des Spiels in diesem Kontext
In der Trauma Pädagogik kommt dem Begriff des „Sicheren Ortes" eine große Bedeutung zu. Wie können Sie den Kita Alltag für diese Kinder dazu machen.
Dabei geht es nicht um therapeutische Interventionen,
Termin(e): | Termin 1 Termin 2 Zeit Kosten
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Leitung: | Sabine Lehnert |
Anmerkung/Starttermin: | 00.00.0000 |